
Autoritärer Revisionismus in der Heidelberger Psychiatrie – das Erbe von Hans Prinzhorn und Carl Schneider
Wie die Reaktion eines Psychiaters auf die Dada-Ausstellungen im Ersten Weltkrieg zu den medizinisch begründeten Massenmorden der Nazis im Zweiten Weltkrieg führte. Die wahre Geschichte der berüchtigten „Prinzhorn“-Sammlung in der Heidelberger Universität und der Zweck, dem sie diente.
(Erste öffentliche Präsentation des Hinweises 1999)
Gedenken, das einen Stachel hat, wird durch das Verbot der öffentlichen Präsentation unterdrückt:
- die Gedenktafel neben der Gaskammer in  der Vernichtungspsychiatrie
 Bernburg mussten wir wieder abholen
- das Angebot, die Skulpturen des führenden Erbhygienikers Karl
 Bonhoeffer im Bundestag zu präsentieren, wurde nicht beantwortet
- anstatt des schon teilweise finanzierten Haus des Eigensinns wurde ein
 Deo-Denkmals gebaut, siehe auch: Die Heidelberger Universitätspsychiatrie als Ideologieproduzent der „Entartete Kunst“
- es wurde versucht, die Namen von über 30.000 Namen der Ermordeten verdeckt zu belassen. Nur dadurch, dass wir 2003 diese Geheimnistuerei durch eine Internetveröffentlichung der Namen unterlaufen hatten, wurde diese Liste doch noch 15 Jahre danach auch vom Staatsarchiv veröffentlicht.
So dient „Erinnern“ nur als Alibi, um das Vergessen zu gewährleisten.
Dissident Art – meine Rolf Jager Sammlung
Übergabe von 6 Kunstwerken von Herta Mora an das Nationale Kunstmuseum Lettlands (Latvijas Nacionālā mākslas muzeja) in der Botschaft Lettlands in Berlin am 27.10.2022.
