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Corpus Christi 1989 / 90

Fahrten zurück in die USA und nach Bremen

Auf der Tour zu den Inseln südlich von St. Lucia war ich nicht an Bord und Norbert der Schiffsführer
Anita ist dabei wieder der 1st Mate, Frühstück mit Musik an Deck
Manfred ist auch wieder dabei
Ankern in der Salt Bay auf Mayreau
Das Dingi ist der wichtigste Ausrüstungsgegenstand an Bord
In den Tobago Cays - so geht´s einem, wenn man falsch navigiert hat
Norbert ganz entspannt
Ein typisches Einfamilienhaus unter Palmen
Auf Einkaufstour in Charlotte Amelie in den US Virgin Islands
Ein herzliches Dankeschön zur Verabschiedung am Ende einer tollen Reise
Nach der Rückfahrt nach Annapolis ist die C.C. wieder zurück auf dem Trockenen in der Selbsthilfewerft,...
...hat eine neue Polsterung bekommen, siehe Diashow über die Verschönerung in Annapolis
Von der Straße gut sichtbar steht sie dort nahezu ein Jahr zum Verkauf: FOR SALE. Ich bin immer wieder in Polen, um mich um den Entwurf der "White Eagle" zu kümmern. So wurde ich 1989 Zeuge des Falls der Mauer sozusagen von hinten, aus"polnischer Sicht" und bezog am 10. November eine Wohnung in Berlin
Elizabeth, die wie ich wegen einer Verletzung der Hand Physiotherapie machen musste und die mir eine sehr gute Freundin wurde. Ich brachte ihr ein Stück aus der Mauer mit :-)
Die nahezu wie neu, gerade aus Holland überführte "Endevour", kam für eine Showregatta mit der "Shamrock" in die Yachting City Annapolis mit seiner Navy-Akademie
Eine Racing-Maschine mit langen Überhängen,...
...dem 46,5 m hohem Mast eines ganz modernen Riggs,...
...einem sehr eleganten Deckshaus und dreieckigem Großbaum
Ein ganz aufgeräumtes Deck, kein Schanzkleid und keine Relings Stützen, nur eine Fußreling
Das laufende Gut und die Winschen vom Feinsten
Ganz sicher ein Schmuckstück, aber wegen eines Tiefgang von 4,5 m sind viele der charmanten, kleineren Häfen für sie unzugänglich, also sind die Cruising Möglichkeiten ziemlich eingeschränkt
Die "Shamrock": Für das zweite J-Class Match-Race nach über 50 Jahren ist die noch nicht renovierte Yacht angereist
Das Deckshaus ist noch traditioneller und weil die Yacht keine Hochseereisen unternahm, konnten die Scheiben auch größer sein
Typisch für eine J-Class Yacht - kein Cockpit und eher "nasses", ungeschütztes Segeln - eben ein Wassersport :-)
Weil die J-Class Regatten in geschützten Küstengewässern und nur bei Tage ausgetragen wurden, wurden die Yachten entsprechend konstruiert und das Ruderrad konnte so frei stehen - nix für eine raue See und nächtliches Segeln
Die langen Überhänge machten zwar für die damalige Racing-Formel die Wasserlinie kurz, wirken aber sehr elegant
Nach einem Jahr Pause in Annapolis soll die C.C. wieder ihren ursprünglichen Namen "Germania V" zurück erhalten und da sie von A&R, der wohl renommiertesten Segelyacht-Werft in Deutschland gebaut worden war, ist Deutschland das Ziel für den Verkauf. Amerika ade, der Kurs nach Bremerhaven wird abgesteckt
Bei einer so langen Reise ist das Frühstück auf dem Deckshaus obligatorisch, wenn das Wetter es zulässt
Norbert C. und Peter sind auch dabei, Thomas mein 1st Mate. Er hatte eine fürchterlicher Erfahrung hinter sich - bei seiner letzten Transatlantik-Überführungsfahrt ist der Schiffsführer bei sehr viel Wind über Bord gegangen, die für die Verhältnisse zu große Besegelung der Yacht mit dem Namen "Teufelsbraut" konnte nicht schnell geborgen werden, so konnte er trotz herbeigerufener Coast Guard nicht gerettet werden und blieb verschollen
Auch Tim von der 2. Halbjahresfahrt ist dabei
Wie man sieht, wird´s kälter und die Klamotten werden wärmer, aber es ist gute Stimmung
Mehr Wind, so ist eine kleinere Besegelung angesagt und die Wellen werden höher
Die nordatlantische Dünung lässt die C.C. rollen - also müssen die Schwimmwesten angelegt werden
Das Wetter wird zwar ungemütlicher...
...aber bald danach können schon wieder Faxen gemacht werden
Kurz vor Irland überholen wir eine andere Yacht, die Bilder von uns macht. Über Funk haben wir die Postadressen ausgetauscht, so dass ich später diese Fotos zu gesendet bekam
Hinten hängt das Schlepplog im Wasser und zeigt durch die gezählten Umdrehungen die zurückgelegte Strecke an. Ein ganz einfaches, aber zuverlässiges Mittel zum koppeln
Angekommen In Cherbourg - wie immer ist alles gut gegangen und alle sind happy. Thomas konnte der schlechten Erfahrung eine Gute entgegensetzen und ist noch sehr lange beim Yachting geblieben
Das letzte Stück durch die Nordsee war teilweise nebelig und so mussten mit der lauten Tröte Nebelsignale gegeben werden
Der letzte Schlag, ich hab mich fein gemacht
In Bremerhaven ist diese Reise zu Ende, C.C. segelt nur noch weseraufwärts bis Lemwerder. Mit Thomas geht das Segeln aber weiter, er wird mein 1st Mate und Stellvertreter sowie "Hotel"-Berater auf der inzwischen fertig konstruierten "White Eagle", deren Bau in Gdansk beginnt.